Fotografie

6 Must-have-Objektive, die zur Fotogrundausrüstung gehören

Ob du deiner Architekturfotografie mehr Feinschliff verleihen oder neiderregendere Lebensmittelfotos schießen möchtest – es gibt für alles das passende Objektiv.

Jeder Fotograf kommt irgendwann an den Punkt, an dem er über den Rand seiner Kameratasche schauen und mit neuen Objektiven experimentieren möchte, um noch bessere Fotos zu schießen. Aber bei so viel Auswahlmöglichkeiten stellt sich die Frage, wann welches Objektiv das richtige ist. Bevor du dich im Objektiv-Dschungel verirrst, solltest du dir überlegen, welche Art von Fotos du schießen möchtest. Die Chancen stehen gut, dass diese sechs Objektive deine denkwürdigen Augenblicke erstrahlen lassen.

Doppelblende
Nimm von früh bis spät scharfe Fotos auf – mit einem Objektiv, das sich an nahezu jedes Licht (oder einen Mangel daran) anpasst.

Magische Straßenfotografie erfordert ein erweitertes Blickfeld

Wie schon der Name verrät, ermöglicht dir das Weitwinkelobjektiv eine erweiterte Sicht auf das, was du fotografieren möchtest (wie breite Wandmalereien und architektonische Pracht). Im Grunde eignet sich Weitwinkel immer dann, wenn du etwas festhalten willst, das zwar in dein Blickfeld, aber nicht auf ein einziges Foto passt. So werden keine wichtigen Details oder Gesichter abgeschnitten. Das Beste daran: Du brauchst nicht rückwärts zu tänzeln, um dein Foto zu bekommen, selbst wenn du dich nah an deinem Motiv befindest. Fun Fact: Immobilienfotografen nutzen Weitwinkelfotografie aus genau diesem Grund.

TIPP
Je geringer die Brennweite, desto mehr passt auf dein Bild.

Ultraweitwinkel für Panoramabilder

Um noch mehr aus dem Weitwinkel herauszuholen, solltest du ein Ultraweitwinkelobjektiv als ultimativen Begleiter in Betracht ziehen – und das aus gutem Grund. Mit einer Brennweite von weniger als 24 mm (der kürzesten unter allen Objektiven) lässt sich in 123-Grad-Aufnahmen das Blickfeld des menschlichen Auges festhalten. Das Bild wird also so aufgenommen, wie du es siehst. Uns schweben atemberaubende Aufnahmen der New Yorker Skyline vor, ein Ausblick auf die gesamte Caldera von Santorin oder den Lake Louise in Banff – einschließlich Berggipfel. Der Nachteil? Dadurch, dass ein so breites Sichtfeld auf ein einziges Foto passen soll, werden deine Bilder zwangsläufig etwas verzerrt. Zum Glück verfügt die Ultraweitwinkelkamera von Smartphones wie dem Galaxy S22 Ultra über eine Korrekturfunktion für das Ultraweitwinkelobjektiv, sodass du dir nach dem Urlaub nicht die Mühe machen musst, das Bild zu bearbeiten.

Für erstklassige Selfies solltest du deine Standards erhöhen

Gesichtsfilter mögen uns noch so makellos aussehen lassen – für ein vernünftiges Porträt kann es einen großen Unterschied machen, auf Grundlagen der Fotografie zurückzugreifen. Nutze das erstklassige Standardobjektiv. Was dem Objektiv durch die festgelegte Brennweite an Flexibilität fehlt, macht es durch eine schärfere Bildqualität und eine geringere Schärfentiefe wett, sodass du dein Motiv vor einem verschwommenen Hintergrund isolieren kannst. Um den Bokeh-Effekt für deine Selfies zu nutzen, experimentiere mit Kameras wie der RGB-Bokeh-Kamera des Galaxy S10+, um dein Gesicht vor dem Hintergrund hervorzuheben. Superkünstlerisch.

Nutze Makrofotografie für besonders nahe Begegnungen

Du weißt nicht, wie sich extreme Nahaufnahmen schießen lassen, die trotzdem gestochen scharf sind? Hierfür eignet sich das Makroobjektiv. Es gibt nur wenige Fälle, für die Makrofotografie geeignet ist, aber wenn, dann lassen sich damit unglaubliche Ergebnisse erzielen. Damit kannst du beispielsweise beim Wandern die Details einer besonderen Blume oder eines Insekts hervorheben oder ein Instagram-würdiges Lebensmittelfoto von deinem Latte Macchiato schießen. Für Ersteres solltest du die frühe goldene Stunde anvisieren, da sich diese optimal dazu eignet, Makro- und Naturfotografie zu vereinen. Morgendlicher Tau oder leichter Nebel, der sich ins Bild schleicht, kann dein Foto atmosphärischer wirken lassen und es zum Leben erwecken.

Wer sich nicht festlegen möchte, kann die Zoomfunktion nutzen

Wenn dir Makro etwas zu nah ist und du dir lieber sämtliche Möglichkeiten offenhältst, ist das Zoomobjektiv die richtige Wahl für dich. Das Zoomobjektiv eignet sich ideal für Schnappschüsse oder Tierfotografie, denn die Brennweite lässt sich verändern, um sich an eine Vielfalt unterschiedlicher Aufnahmen anzupassen (einschließlich Nahaufnahmen), während du dich nicht bewegen musst. Das Beste daran ist, dass du schnell Fotos aufnehmen kannst, indem du die Einstellung „Autofokus“ wählst, die perfekt für Momente geeignet ist, von denen du keine Sekunde verpassen möchtest.

Für alles andere gibt es Telefoto

Obwohl das Telefoto-Objektiv vor allem für Aufnahmen aus großer Entfernung bekannt ist, ist das noch längst nicht alles, was es zu bieten hat. Ob du mit flacher Schärfentiefe besonders vorteilhafte Aufnahmen von deinen Freunden machen oder mit der Zoomfunktion bestimmte Details ins Rampenlicht rücken möchtest – die Schönheit dieses Objektivs liegt in seiner unglaublichen Vielseitigkeit. Es eignet sich perfekt dazu, in Nachtaufnahmen die Sterne in der Ferne festzuhalten oder unschlagbare Fotos bei Sportveranstaltungen zu machen.

Keine Lust mehr, eine Kameratasche zu schleppen?

Mit den Galaxy-S22-Modellen hast du ein komplettes Set an Objektiven immer griffbereit. In Verbindung mit intelligenten Kamerafunktionen wie dem Bildoptimierer kannst du Fotos wie ein Profi machen, ohne das zusätzliche Gewicht.

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