The Serif Design Story
„The Serif“ von den Bouroullecs setzt neue ästhetische Maßstäbe für Fernseher.
Ronan und Erwan Bouroullec verleihen alltäglichen Objekten einen Hauch von Poesie. Die beiden haben bereits jede Menge Aufmerksamkeit von großen Namen der Branche wie Vitra, Hay, Kartell und anderen auf sich gezogen. Erwan Bouroullec spricht über den ästhetischen Grundgedanken ihres Designs und erklärt, wie sich dieser im Serif widerspiegelt.
„Der Serif geht mit der Zeit.“
Über sämtliche Grenzen hinweg
Die Bouroullecs lediglich als Möbeldesigner zu bezeichnen, wäre eine schwere Untertreibung, denn mit ihrem Schaffensspektrum setzen sich die beiden über sämtliche Grenzen hinweg. Die Bouroullecs streben bei jedem Objekt nach Funktionalität und innerem Wert. Obwohl es sich bei „The Serif“ um einen Fernseher handelt, sichert sich dieser daher mit „schöner Ausdrucksform und subtiler Präsenz“ seinen Platz in der modernen Designwelt.
Müheloses Ambiente
So wie auch andere Werke der Bouroullecs fügt sich „The Serif“ mühelos in seine Umgebung ein. Die Brüder ersetzten den leeren schwarzen Fernseherbildschirm elegant durch den Ambient Mode, der an Momente des Schwelgens erinnert, wie einen Blick auf weite Felder oder nachdenkliches Beobachten des Regens. Der Ambient Mode bietet die Möglichkeit, „den Fernseher etwas in den Hintergrund zu rücken, wenn dieser verschwinden soll“, um perfekte Momente der Ruhe zu schaffen.
Nahtlose Verbindung zum Raum
Durch die breite symmetrische I-Form lässt sich „The Serif“ auch als Ablagefläche nutzen und ermöglicht so ein umfangreicheres Interagieren und Erleben. Anders als andere Fernseher, die sich harmonisch ihrer Umgebung anpassen, schafft „The Serif“ nicht nur eine Verbindung zum Raum, sondern auch eine organische Beziehung zu Menschen. Wenn ein Raum eine Kollage wäre, dann wäre der Serif ein integraler Bestandteil, der sich nahtlos in jeden Raum und Zeitrahmen einfügen lässt.
„Die I-Form drückt Eleganz aus und sorgt dafür, dass sich ‚The Serif‘ einfach auf jeder Oberfläche platzieren lässt.“
Raum des Vitra-Showroom Frankreich