Gesundheit

Achtsam durch den Tag:
Meditieren für Anfänger

Kennst du das? Mitten in der Nacht wachst du auf und gehst im Gedanken deine Todo-Liste für den Tag durch. Du bist schnell gereizt und dein Cortisolspiegel liegt ständig auf Anschlag. Höchste Zeit zum Durchatmen. Hier reicht nicht nur ein beherztes Seufzen, das zwar tief in den Bauchraum ebenfalls richtig gut tut. Zur-Ruhe-Kommen und die Bändigung der Gedankenflut passieren nicht einfach so. Viele Menschen brauchen dafür viel Übung und feste Routinen.

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Du machst deine ersten Schritte für mehr Mindfulness im Alltag? Aller Anfang ist schwer - nur für Samsung Galaxy User:innen geht es etwas leichter. In Kooperation mit Calm findest du unter Samsung Health unterschiedliche Übungen, die dich bei deiner Meditation und in den Schlaf begleiten. Ganz einfach zum Ausprobieren und Durchatmen!

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Hinter mir die Gedankenflut

Der Schlüssel zum Erfolg gerade zu Beginn heißt Routine. Egal, ob Meditations-App, YouTube-Anleitung oder Meditations-CD – Hauptsache du machst es regelmäßig. Routine entsteht durch Wiederholung, deswegen ist es gerade für am Anfang ratsam, klare Meditationszeiten festzulegen. Für viele Menschen ist die Zeit gleich nach dem Aufwachen ideal, um positive Vorsätze für den Tag zu fassen. Auch beliebt ist die Phase vor dem Schlafengehen. Denn schließlich ist das ein angenehmer Zeitpunkt, um die Gedankenflut des Tages hinter sich zu lassen.

Ein Ort für mehr Om

Man braucht nicht gleich das volle Programm mit Meditationskissen, Klangschalen, Räucherstäbchen und Kerzenlicht, um sich zu Hause einen Wohlfühlort zum Runterkommen zu gestalten. Es reicht oft eine ruhige Ecke, in der du völlig ungestört sein kannst. Das heißt, ohne Kinder, die ständig rein- und rauslaufen, oder dem Lärm der Kaffeemaschine im Hintergrund. Warum ein solcher Ort beim Start deiner Achtsamkeitsreise hilfreich ist? Weil Rituale Zeit UND Ort brauchen, damit sie sich manifestieren können.

Dein Smart Home, deine Rituale

Routinen und Rituale kannst du noch leichter in einem Smart Home festlegen, in dem alle verbundenen Geräte eines Haushalts auf dein Kommando hören. Richte daher ein automatisches Programm für deine Meditation ein, das dann zum Beispiel so aussehen könnte: Das Licht dimmt sich automatisch, die Jalousien fahren herunter und über die Lautsprecher hörst du die beruhigenden Klänge deiner Meditation.

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Der Stress des Nichtdenkens

Menschen, die mit dem Meditieren erst anfangen, werden häufig von demselben Gedanken geplagt: Kaum kommt man zur Ruhe, schießt einem schon der erste Gedanke durch den Kopf. Und dann der nächste und der nächste. Gerade dann, wenn das Ziel der Übung doch das Nicht-Denken sein sollte. Aber wer behauptet denn so etwas? Denn tatsächlich geht es beim Meditieren ganz und gar nicht darum, seinen Kopf “on mute” zu stellen. Mit etwas Übung lernst du deine Gedanken kommen, aber allen voran auch wieder gehen zu lassen. Sie zu beobachten, ohne dich von dem Gefühl, von dem sie oftmals begleitet werden, übermannen zu lassen. Mit der Zeit und etwas Übung ist jeder Gedanke einfach ein Gedanke und du entscheidest, ob du daran festhältst oder ihn weiterziehen lässt.

Wie meditiert es sich zu Beginn am besten?

Gerade am Anfang ist das gemütliche Sitzen eine empfehlenswerte Position für deine ersten Meditationsschritte. Hier muss es keineswegs der Lotussitz (Schneidersitz) sein, der deinen Weg zur inneren Ruhe ebnet. Viel eher gilt, Hauptsache du sitzt bequem - und zwar am besten aufrecht mit deinen Füßen am Boden. Mit etwas mehr Übung ist deiner Meditation immer weniger Grenzen gesetzt. Je besser du dich und deine Umgebung ausblenden kannst, desto weniger bist du auf festgesetzte Rituale angewiesen. Meditieren und zur Ruhe kommen kannst du dann tatsächlich überall. Sogar beim Gehen in der Stadt oder vor dem Meeting im Büro.

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